Unsere lebendigen und dynamischen Künstler kommen aus der Utopia-Region; ein großes abgelegenes Gebiet in Zentralaustralien, in dem es bis vor Kurzem kein staatlich finanziertes Kunstzentrum gab. Als Ergebnis ihrer Pionierleistungen verfügen sie über eine der stärksten und reichsten Kunstgeschichten.
Unsere lebendigen und dynamischen Künstler kommen aus der Utopia-Region; ein großes abgelegenes Gebiet in Zentralaustralien, in dem es bis vor Kurzem kein staatlich finanziertes Kunstzentrum gab. Als Ergebnis ihrer Pionierleistungen verfügen sie über eine der stärksten und reichsten Kunstgeschichten.
Dora ist eine Anmatyerre-Frau aus dem Ahalpere-Land in Zentralaustralien. Geboren 1965 als Sohn von Minnie Pwerle und Motorcar Jim. Schwester von Barbara Weir und Betty Mbitjana. Ehefrau, Mutter und Großmutter.
Ihre Bilder sind visuelle Darstellungen des Landes ihrer Mutter, Atnwengerrp, das in den nördlichen Ausläufern der abgelegenen Region Utopia liegt.
Krummlinige Designs repräsentieren die zeremoniellen Körperbemalungsdesigns von Atnwengerrp-Frauen.
Konzentrische Kreise stellen Wasserlöcher dar und kleine Kreise stellen Anemangkerr dar.
Anemangkerr ist eine kleine Buschmelone oder Buschtomate, die im nördlichen Utopia wächst und den Menschen in Atnwengerrp und Irrwelty heilig ist. Es ist reich an Vitamin C und wird wegen seiner Haltbarkeitseigenschaften geschätzt.
Das Land Atnwengerrp liegt im äußersten Norden der abgelegenen Region Utopia in Zentralaustralien. Doras Familie lebt noch immer dort.
[Im Bild: Doras Tanten Emily und Galya Pwerle über Atnwengerrp Country]
Fragen und Antworten
Dora malt „Das Land meiner Mutter“ mit Motiven, die von den Gemälden ihrer Mutter Minnie Pwerle inspiriert wurden, die Elemente des Atnwengerrp-Landes malte.
Lineare Motive stellen die zeremonielle Körperbemalung der Atnwengerrp-Frauen dar, kleine Kreise stellen Anemangkerr (eine kleine und heilige Buschmelone) dar und konzentrische Kreise stellen Wasserlöcher im Atnwengerrp-Land dar.